Wärme- & Rauchmelder
Wärmemelder, auch Hitzemelder genannt, schlagen Alarm, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten maximalen Wert (etwa 60 °C) überschreitet oder die Temperatur überdurchschnittlich schnell ansteigt.
Besonders häufig werden Wärmemelder in rauchigen oder staubigen Räumen eingesetzt.
Sie dienen eher zum Sachschutz und werden vorwiegend in Warenhäuser, Fabrikhallen oder Büros eingesetzt. Beispielsweise werden Sie mit Sprinkleranlagen gekoppelt.
In Deutschland werden sie nach der VdS-Richtlinie 2095 in drei Klassen eingeteilt.
Die häufigsten Brandmelder sind heute die optischen oder photoelektrischen Rauchmelder. Sie arbeiten nach dem Streulichtverfahren und dem intuitiven Erkennen des Zustandes durch mehrfarbige LED.
Zur Wartung von Rauchmeldern werden Prüfsprays und Melderpflücker eingesetzt die ein Öffnen und Reinigen von Meldern in hochgelegenen Decken ermöglichen.
Vorgeschrieben ist es, dass durch eine Fachkraft alle Melder mindestens jährlich geprüft werden.
In Deutschland sind nach DIN 14675 über 2130 Unternehmen zertifiziert. Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 ist zu beachten.